Nach Auffahrunfall: LKW durchbricht Mittelleitplanke

Am Donnerstagvormittag gegen 10.50 Uhr ist es auf der A1 in Richtung Lübeck zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen, bei dem fünf Personen verletzt wurden. Wie die Polizei mitteilte war ein 43-Jähriger Sattelzug-Fahrer mit seinem Lkw aus Richtung Hamburg nach Lübeck unterwegs. Kurz vor der Abfahrt Barsbüttel fuhr der Sattelzug auf einen vor ihm abbremsenden VW Beetle auf.

Der Beetle wurde an die Mittelschutzplanke geschleudert und kam dort zum Stehen. Der Sattelzug selbst durchbrach die Mittelschutzplanke und stieß mit einem Nissan auf der Gegenfahrbahn zusammen. Ein Daihatsu aus Richtung Hamburg fuhr noch auf das Heck der Sattelzugmaschine auf. Ein Opel, der in Fahrtrichtung Süden unterwegs war, kam bei einem Ausweichmanöver nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr in die rechte Schutzplanke.

Die Feuerwehr wurde mit dem Alarmstichwort „eingeklemmte Person“ alarmiert. Bei Ankunft an der Einsatzstelle stellte sich heraus, dass keine Person eingeklemmt war. Die Maßnahmen der eingesetzten Kräfte konzentrierte sich auf Sicherstellung des Brandschutzes, das Binder der ausgelaufenen Betriebsstoffe und die Grobreinigung der Fahrbahn, sowie das abklemmen der Fahrzeugstromversorgung der verunfallten Fahrzeuge. Bis zum Abtransport der Unfallfahrzeuge wurde der Brandschutz aufrecht erhalten.

Die A1 war in Richtung Süden für rund drei Stunden gesperrt.

Fünf Personen wurden bei diesem Unfall leicht verletzt. Drei von ihnen mussten ins Krankenaus eingeliefert werden. Es entstand erheblicher Sachschaden an den Fahrzeugen und der Mittelschutzplanke.

Quelle: ffb-pr

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